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01.09.2015

Interview Henri Leconte: US Open 2015 Avantge Leconte

Henri Leconte liebt New York. Seit Montag moderiert der ehemalige French Open Finalist auf Eurosport seine eigene Show: Avantage Leconte. In dieser Talkshow nimmt er kein Blatt vor den Mund.

Was zeichnet die US Open aus?
Das ist der letzte Grand-Slam, das letzte Turnier der Saison. Jeder ist müde, und die Tatsache, dass es auf Hartplatz gespielt wird, macht es nicht leichter. In Australien ist jeder total entspannt und die Zuschauer sind begeistert. Roland Garros ist auf Sand und hat viel Charme. Wimbledon verfügt über ein Regelwerk und viel Tradition. Kein Raum für Improvisation und Kreativität, wenn es um Outfits geht. Alle Outfits müßen weiß sein. Bei den US Open gibt es Burger und Pommes. In der Tat es wird den ganzen Tag überall gegessen. Die US Open sind eine großartige Show und nur die Amerikaner können das so hinkriegen.

Wie sind die amerikanischen Tennis Fans - wie ist die Atmosphäre?
Sie schreien und es ist laut. Die Musik ist allgegenwärtig. Und die Flugzeuge auch. Das sind die US Open. Es ist und bleibt ein "verrücktes" Turnier.

Und die Spieler?
Es ist kompliziert für die Spieler. Sie sind unter extremem Druck und die äußeren Umstände machen es nicht einfacher. Vor allem aber haben die soziale Netzwerke dazu geführt, daß es keine Emotionen und Kommunikation mehr gibt. Sie haben alle Angst und geben nichts mehr von sich.

Wie kommt es, dass Tennis keine Doping Probleme hat?
Beim Tennis gibt es eine Vielzahl von Kontrollen. Es gab ein paar Probleme in der Vergangenheit, aber es ist wahr, dass in diesem Sport alles unter Kontrolle. ist. Einige haben über die Stränge geschlagen und wurden bestraft. Wir müssen sehr streng sein.
Interview von Patrick Cabannes

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Henri & Florentine Leconte at UNITAID Paris, April 2014